Die Cashkurs-Redaktion hat für Sie einige Nachrichten und Hintergrundinformationen aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammengestellt, die in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich für private Anleger mittelbar oder unmittelbar relevant sind. Heute u.a. zu folgenden Themen:
- Schuldenschnitt: Ukraine einigt sich mit (westlichen) Gläubigern
- EU untersucht mögliche Preisabsprachen auf dem Goldmarkt
- Mohamed El-Erian warnt vor anhaltendem Börsen-Chaos
- Auch Spaniens Milchbauern gehen gegen zu niedrige Preise auf die Barrikaden
- Nun auch offiziell: China verkauft in größerem Stil US-Staatsanleihen und warnt Washington
- Daniel Stelter: Es droht der Kontrollverlust der Notenbanken
- Griechenland: Alternative Währungen boomen
- Kolumne von Uli Gellermann: Donald Trump for President – Angela Merkel for Governor
===== N E W S =====
UKRAINE EINIGT SICH MIT (WESTLICHEN) GLÄUBIGERN AUF SCHULDENSCHNITT
Es gilt ja stets als vorteilhaft, die „richtigen” Leute auf entscheidende Position gesetzt zu haben: Die neue ukrainische Finanzministerin konnte einen Schulden-Cut um ein Fünftel verkünden. Russland blieb dabei jedoch außen vor. Kiew senkte daraufhin den Leitzins kräftig.
EU UNTERSUCHT MÖGLICHE PREISABSPRACHEN AUF DEM GOLDMARKT
Laut Bloomberg will sich nun auch Brüssel den Spot-Handel der Großbanken mit den Edelmetallen einmal genauer ansehen. Ob man wohl fündig werden wird?
ALLIANZ-ÖKONOM WARNT VOR ANHALTENDEM BÖRSEN-CHAOS
Der ehemalige PIMCO-Chef Mohamed El-Erian sieht eine fundamentale Marktschwäche, die die Notenbanken nicht mehr nachhaltig stabilisieren könnten. Zudem sollte die Mutter aller Blasen nicht außer Acht gelassen werden...
NIEDRIGE PREISE: AUCH SPANISCHE MILCHBAUERN GEHEN AUF DIE BARRIKADEN
Nicht nur ein Angebotsüberhang, sondern auch die sinnfreien Sanktionen gegen Russland haben die Marktpreise weiter auf Talfahrt geschickt. Wer käme auch überhaupt mit 26 Cent pro Liter Milch nachhaltig über die Runden...?
FLUGSICHERUNG PLÄDIERT FÜR „NUMMERNSCHILDER” FÜR DROHNEN
Eine schicke und praktische Technologie, keine Frage! Doch auch hier wollen die Folgen einer Massenanwendung bis zum Ende durchdacht sein...
===== H I N T E R G R U N D =====
NUN IST ES OFFIZIELL: CHINA HAT MIT DEM ABVERKAUF VON US-STAATSANLEIHEN BEGONNEN UND SENDET EINE WARNUNG NACH WASHINGTON
Die wundersame Geld- bzw. Positionenvermehrung des kleinen Königreichs Belgien erfährt somit eine erste Erklärung. Peking scheint dringend auf die Kohle angewiesen zu sein: man will die wackelnden Märkte um jeden Preis stützen. Und nebenbei den USA eins auswischen?
ARTIKEL DER WOCHE – DANIEL STELTER: ES DROHT DER KONTROLLVERLUST DER NOTENBANKEN
Welche Pfeile haben die ach so „allmächtigen” Zentralbanken überhaupt noch im Köcher, um einem stark deflationären Ausbuchungsdruck entgegenzuwirken – zumindest über einen begrenzten Zeitraum hinaus? Und was können Sie als Privatanleger ganz konkret tun? Überaus lesenswert, auch Artikel Numero zwei!
BÖRSEN- UND WÄHRUNGSCRASH: DIE ALTEN MÄCHTE ÜBERNEHMEN DAS ZEPTER
In den Schwellen- und Entwicklungsländern liegen fraglos große Potenziale. Doch momentan lahmen die „Emerging Markets” erheblich. Ablesbar anhand zahlreicher Marktdaten. Liegt der Ball also nun wieder bei den Europäern und Amerikanern?
GRIECHENLAND: ALTERNATIVE WÄHRUNGEN ERLEBEN EINEN BOOM
Mitten in der tiefsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten behelfen sich immer mehr Menschen und Regionen: man etabliert und nutzt eigene Wirtschafts- und Geldkreisläufe. Während sich die Athener Zentralregierung übrigens das hellenische Matratzengeld vorknöpft...
ZU GUTER LETZT — ULI GELLERMANN: DONALD TRUMP FOR PRESIDENT – ANGELA MERKEL FOR GOVERNOR
„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonst irgendwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy’s Gesetz)
Hinweis: Die verlinkten Beiträge stellen nicht immer die Meinung der Cashkurs-Redaktion dar, dienen aber in jedem Falle der eigenen Urteilsbildung.
Kommentare
Sie ist es doch jetzt schon ;–))